Wie läuft ein Shooting ab?

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Nach der Vorbesprechung, egal ob persönlich, telefonisch oder schriftlich, treffen wir uns an der vereinbarten Location. Ich lege viel Wert auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Eine Begleitperson kann gerne mitgebracht werden. Diese sollte sich aber während des Shootings dezent im Hintergrund halten und den Ablauf nicht stören. Geshootet wird ausschließlich der vorher vereinbarte Aufnahmebereich. Ausnahmen bestätigen hier aber auch die Regel, wenn sich beide Seiten darüber einig sind. Je nach Länge des Shootings werden ausgiebig Pausen gemacht. Alle Shootings finden mit einem sog. "tfp-Vertrag" statt. Dieser wird vor einem Shooting gemeinsam besprochen und unterzeichnet. Nach dem Shooting werden die gemachten Aufnahmen gemeinsam kurz durchgeschaut. Nicht angemessene Bilder werden unverzüglich gelöscht.

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Was muss ich als Model zum Shooting  mitbringen?

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Vor allem Lust zum shooten und gute Laune. Dann ist das schwierigste schon geschafft. Je nach Aufnahmebereich (Boudoir, Fashion, usw.) bringt das Model dann eigene Kleidung mit. Ansonsten wird vorher abgesprochen wer was zum Shooting beisteuert.

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Was passiert mit den gefertigten Bildern?

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Hier gibt es zwei verschieden Möglichkeiten:

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Bei einem "tfp-Shooting" bleiben die Bildrechte beim Fotografen. Das Model bekommt die Nutzungsrechte über die zur Verfügung gestellten Aufnahmen. Im Regelfall bekommt das Model 10 Aufnahmen aus einem Shooting, die von mir final bearbeitet werden und vom Model ausgesucht werden. Die kommerzielle Nutzung der Bilder ist beiden Seiten untersagt, Bei einer nachträglich geplanten kommerziellen Nutzung ist das Einverständnis vom Fotografen bzw. Model einzuholen. Weitere Einzelheiten werden vertraglich geregelt.

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Bei einem "Pay-Shooting" muss man unterscheiden wer wen bezahlt. Zahlt der Fotograf an das Model bekommt der Fotograf die Bild- und Nutzungsrechte für die gefertigten Aufnahmen. Im Gegenzug wird das Model für seine Leistungen finanziell entlohnt. Dies ist in der Regel bei professionellen Models, die von mir gebucht werden, der Fall. Bucht das Model den Fotografen für ein Shooting, gehen die Nutzungs- und Bildrechte an das Model über. Der Fotograf wird für seine Leistung finanziell entlohnt. Es kann vereinbart werden, dass Bilder aus diesem Shooting von der anderen Seite trotzdem zur Eigenwerbung genutzt werden dürfen.

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Was kostet ein Shooting?

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Da ich mein Gewerbe bzgl. Fotografie zum Ende des Jahres 2019 abgemeldet habe, werde ich ab sofort keine kostenpflichtigen Buchungen mehr annehmen. Ich werde dann hauptsächlich im Bereich "tfp" shooten oder Models buchen. Bei einem "tfp-Shooting" erlaube ich es mir, die entsprechenden Models dafür auszusuchen. Wenn jemand trotzdem Bilder mit mir machen will, ist dies weiterhin im Rahmen einer an mich zu entrichteten geringen Aufwandsentschädigung möglich. Eine Rechnungsstellung meinerseits ist daher nicht mehr machbar.

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Was bedeutet "tfp"?

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"tfp" bedeutet schlichtweg "time for pictures", d. h. es wird die Zeit, die das Model und der Fotograf in ein Shooting investieren, mit den gefertigten Bildern entlohnt. Das Model stellt sich als solches zur Verfügung, bekommt keine finanzielle Entschädigung, sondern eine vereinbarte Anzahl bearbeiteter Bilder zur Eigenwerbung oder sonstiger Nutzung. Das gleiche gilt für den Fotografen. Er kann die gefertigten Bilde zur Eigenwerbung und anderweitig nutzen. Eine kommerzielle Nutzung der Bilder ist im Regelfall untersagt, Das Model und der Fotograf bekommen eingeschränkte Nutzungsrechte. Der Fotograf behält aber die kompletten Bildrechte.